
WordPress ist nicht umsonst eins der beliebtesten Content-Management. Das liegt zum einen an der Benutzerfreundlichkeit, zum anderen aber vor allem an der Vielzahl von WordPress Plugins, mit denen man seine Seite bereichern kann.
Das Content Management System WordPress erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Es ist das mit Abstand am häufigsten genutzte Tool, um eine Website zu erstellen. Jeden Tag kommen mehrere hundert neue WordPress Websites in das Internet und der Anteil dieser Seiten im Vergleich zu anders erstellten Homepages wächst ebenfalls. Aber wie kann man eine WordPress Website erstellen?
Was muss man beachten, wie hoch sind die Kosten sowie der Aufwand und welche Schritte gilt es zu befolgen? Antworten auf diese Fragen liefert der nachfolgende Artikel.
Wenn Sie eine WordPress Website erstellen möchten, stehen zwei wichtige Dinge direkt zu Beginn an, bevor Sie starten können.
1. Zunächst müssen Sie sich für einen Hosting Anbieter entscheiden. Dieser bietet den Server und den Webspace, um überhaupt eine Website erstellen und online schalten zu können. Bekannte Hosting Anbieter sind Ionos, Strato oder All-ink.com. Dabei kann man sich die Arbeit direkt zu Beginn mit einer kleinen Recherche erleichtern. Einige Hosting Anbieter, wie z.B. Ionos bieten nämlich eine Schnittstelle zu WordPress, sodass man sich keine Gedanken über den Download und die Verknüpfung machen muss.
2. Der zweite Schritt der direkt zu Anfang erledigt werden muss, ist die Wahl der Domain, also dem Namen der Website. Dieser Name sollte einprägsam, aussagekräftig und nicht zu lang sein. Außerdem ist wichtig, dass er nicht bereits vergeben ist, da man ihn sonst nicht nutzen kann. Gekauft und bezogen wird die Domain in den meisten Fällen ebenfalls beim Hosting Anbieter. Wenn Sie schon vor der Wahl eines Hosting Anbieters die Verfügbarkeit einer Domain überprüfen möchten, empfehlen sich Tools wie checkdomain oder der Domain-Check von Ionos.
3. Sind die ersten beiden Schritte abgeschlossen, können Sie WordPress auf der Domain einrichten. Wie bereits erwähnt, kann man sich dabei viel Zeit und Nerven ersparen, wenn bereits eine Schnittstelle zum Hosting Anbieter besteht. Dann kann einfach ausgewählt werden, dass die Domain mit WordPress bespielt werden soll. Dies kann einen Moment dauern, aber im Anschluss ist das CMS für die Bearbeitung bereit.
Sollte diese Möglichkeit bei Ihrem Hosting Anbieter nicht bestehen, müssen Sie selbst eine SQL Datenbank, sowie einen FTP Zugang anlegen. Über die offizielle Website von WordPress können Sie dann die Software runterladen. Diese müssen Sie nun manuell auf Ihren Server laden und erst dann können Sie mit der Bearbeitung beginnen.
4. Direkt zu Beginn der Bearbeitung steht die Auswahl eines passenden Themes und eines passenden Templates an. Dies ist nicht zwingend notwendig, aber vorgefertigte Designs erleichtern die Arbeit enorm. Die Auswahl ist sehr groß, es gibt viele verschiedene Anbieter und eine Menge Templates sind sogar kostenlos. Am Ende ist es eine Geschmackssache, für welches Template Sie sich entscheiden.
Dabei dürfen Sie sich allerdings nicht von den Namen dieser abschrecken lassen. Manchmal haben die vorgefertigten Templates bei ihren Anbietern eine Berufsbezeichnung im Namen, da sie sich z.B. für diese Branche eignen könnten. Allerdings kommt es nicht selten vor, dass das Theme für einen Klempner auch wunderbar für einen Friseursalon passt. Wählen Sie also einfach das Design, was Ihnen am meisten zusagt.
5. Im Anschluss können zudem alle Farben oder Schriftarten getauscht, Module verschoben und Bilder angepasst werden. So wird aus jedem Template eine individuelle und persönliche Website. Dabei sollten alle Texte und Bilder ausgetauscht werden, die als Platzhalter gedient haben. Außerdem sollten Farben und Designs auf das Corporate Design Ihres Unternehmens angepasst werden, sodass die Website in das äußere Erscheinungsbild passt.
6. Weitere Anpassungsmöglichkeiten werden durch verschiedene Plugins geboten. Dabei gibt es solche, die die Arbeit im Backend erleichtern und solche, die direkt auf der Website zu sehen sind. Dabei kann es sich um Kontaktformulare, aufklappbare Bücher oder Animationen handeln. Auch bei den Plugins gibt es eine Vielzahl an kostenlosen Varianten. Oft reichen diese aus und nur etwaige Premium Features müssen bezahlt werden.
Allerdings sollte man hier auf andere Dinge achten, die im Verlaufe des Artikels noch genannt werden. Die Installation der Plugins ist jedoch sehr einfach. Es gibt einen speziellen Menüpunkt bei WordPress, unter dem diese gefunden, installiert und aktiviert werden können.
Alle Schritte noch einmal im Überblick:
Gerade Personen, die noch nie eine WordPress Website erstellt haben, fragen sich häufig, wieviel Aufwand dahintersteckt und ob es sich wirklich lohnt. Dabei kann man sagen, dass es sich in jedem Fall lohnt eine eigene Website zu haben. Warum, erklärt folgender Artikel. Allerdings lohnt es sich nicht immer eine Website auch selbst zu erstellen. Vor allem Personen, die nicht besonders digitalaffin und geübt im Umgang mit Computern oder dem Internet sind, sollten überlegen eine Agentur zu beauftragen.
Sollten Sie Ihre WordPress Website aber selbst erstellen wollen, kommt es ganz auf Sie an, wieviel Aufwand Sie sich machen wollen. Wie bereits erwähnt, spart man sich viel Zeit, wenn man einen Hosting Anbieter mit Schnittstelle zu WordPress wählt. Auch die Auswahl der passenden Themes und Templates spart eine Menge Aufwand. Die richtige Recherche ist also entscheidend um den Aufwand regulieren zu können.
Nach der Einrichtung kann dann auch der Aufwand an der Website selbst gesteuert werden. Eine Website mit vielen kleinen Einzelheiten, Animationen und Anpassungen ist logischerweise aufwendiger als eine Homepage, die sehr nahe an dem vorgefertigten Template ist. Empfehlenswert ist es dabei, zunächst die Basics abzuschließen, sodass eine fertige und visuell ansprechende Website besteht. Im Anschluss können Feinheiten und Anpassungen erledigt werden.
Wie bei vielem anderen im Leben gilt auch für WordPress Websites:
Neben dem Aufwand sind auch die Kosten ein entscheidender Faktor bei der Entscheidung, ob man eine WordPress Website erstellen möchte. Die gute Nachricht: WordPress selbst ist kostenlos. Egal ob es über den Hosting Anbieter bezogen oder manuell gedownloadet wird. Es entstehen keine Kosten für das Tool selbst. Allerdings sind zu Beginn ein paar einmalige und über die Zeit einige laufende Kosten zu beachten.
Der Service eines Hosting Anbieters und auch die Namensrechte an einer Domain sind z.B. nicht kostenlos. Abhängig vom Anbieter und von der Domain werden Kosten zwischen 10 und 30 Euro pro Jahr für die Domain und bis zu 50 Euro für den Hosting Anbieter fällig. Auch ein sogenanntes SSL Zertifikat, welches heutzutage obligatorisch und unbedingt notwendig ist, erzeugt teils hohe Kosten.
Einige Hosting Anbieter bieten ein solches Zertifikat aber in einem Paket mit einer Website an, sodass man bei der Wahl des richtigen Anbieters auch darauf achten sollte. Neben diesen eher technischen Kosten, die nicht zu vermeiden sind, fallen weitere optionale Kosten für das Design und die Ausstattung der WordPress Website an. Neben einer großen Auswahl an kostenlosen Themes und Templates, gibt es auch einige kostenpflichtige.
Diese bieten eine größere Bandbreite an Designs, Funktionalitäten und Support. Ob die Wahl kostenpflichtiger Themes, Templates oder Plugins Sinn macht, kommt wiederum auf die Ziele an, die man mit einer Website verfolgt. Auch dazu geben wir Hinweise im nächsten Abschnitt.
Einer der größten Kostenfaktoren, wenn Sie selbst eine WordPress Website erstellen möchten, ist der Aufwand. Zeit ist Geld und grade, wenn Sie nicht geübt im Umgang mit WordPress sind, kann schnell eine Menge Zeit dafür draufgehen. So kann es für Sie am Ende günstiger sein, wenn Sie eine Agentur beauftragen, da Sie in der sonst aufgewendeten Zeit sonst andere Dinge machen könnten und produktiver in Ihrer normalen Arbeit wären.
Die Agentur kann Sie zudem über Förderungsangebote informieren, die für Ihr Unternehmen in Frage kommen könnten.
Je mehr Erfahrung man in der Erstellung von WordPress Websites besitzt, desto besser ist man im Umgang mit dem Tool. Neben selbst gemachten Erfahrungen kann man aber auch von den Erfahrungen anderer lernen. Daher sind im Folgenden 7 nützliche Tipps aufgelistet, mit dem das Erstellen einer eigenen Homepage einfacher wird.
Wenn Sie sich nach all diesen Informationen denken, dass Sie lieber eine Webagentur mit Ihrer WordPress Website beauftragen möchten, ist dies nicht unüblich. Trotz den Möglichkeiten und der grundsätzlichen Einfachheit von WordPress, ist es gerade für Anfänger zu Beginn schwerer als gedacht. So kann man sich viel Zeit und einige Nerven sparen, wenn man sich dazu entscheidet, eine WordPress Website erstellen zu lassen.
Da diese Agenturen über eine Menge Erfahrung verfügen, sind sie in der Lage Ihre Website schnell einzurichten, zu einem sehr anschaulichen Ergebnis zu kommen und das auch noch für einen kostengünstigen Preis. Sobald man mit einer professionellen Agentur zusammenarbeitet, kann zudem überlegt werden, ob man eventuell doch lieber eine individuell programmierte und keine WordPress Website benötigt. In den meisten Fällen ist dies aber nicht notwendig.
Sollten Sie Interesse an einer WordPress Website haben, nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf. Wir sind Experten was die Erstellung von Websites angeht und beraten Sie gerne zu diesem Thema.
WordPress ist nicht umsonst eins der beliebtesten Content-Management. Das liegt zum einen an der Benutzerfreundlichkeit, zum anderen aber vor allem an der Vielzahl von WordPress Plugins, mit denen man seine Seite bereichern kann.
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