Was ist Webdesign?

- Was ist das und wofür braucht man Webdesign? -

Heutzutage wird das Internet mit Webseiten überflutet. Rund 5 Milliarden Menschen haben Zugang zum Internet, und bereits 65 % aller Unternehmen in Deutschland betreiben eine eigene Webseite. In dieser Flut ist es entscheidend, mit einer Webseite hervorzustechen, die nicht nur modern und professionell ist, sondern auch eine optimale Nutzererfahrung bietet.

Gutes Webdesign spielt dabei eine Schlüsselrolle: Es entscheidet oft in Sekundenbruchteilen darüber, ob ein Besucher auf der Seite bleibt oder sie wieder verlässt. Ein ansprechendes Design, das auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtet ist, steigert nicht nur die Attraktivität Ihrer Webseite, sondern auch deren Erfolg.

Doch was ist Webdesign überhaupt, und wie unterscheidet es sich von der Webentwicklung? Dieser Beitrag definiert den Begriff Webdesign und erklärt, worauf es wirklich ankommt.

Inhaltsverzeichnis

Was ist Webdesign?

Webdesign ist ein kreativer und technischer Prozess, der darauf abzielt, eine Website zu erstellen, die sowohl funktional als auch optisch ansprechend ist.

Der erste Schritt besteht darin, die Ziele der Website festzulegen: Welche Botschaft soll vermittelt werden, und wie soll die Seite aussehen? Auf dieser Basis wird das Layout geplant und die Struktur definiert, um ein ansprechendes Nutzererlebnis zu schaffen.

Im nächsten Schritt wird die technische Grundlage gewählt, wie ein Content-Management-System (z. B. WordPress) oder benutzerdefinierte Lösungen mit HTML, CSS oder JavaScript. Anschließend wird die Website strukturiert und gestaltet – mit Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, Responsive Design, klarer Markenidentität und SEO-Optimierung.

Sobald das Design abgeschlossen ist, erfolgt die Programmierung und technische Umsetzung. Nach der Fertigstellung wird die Website veröffentlicht, wobei sichergestellt wird, dass alle Inhalte und Funktionen einwandfrei funktionieren.

Was macht gutes Webdesign aus?

Gutes Webdesign verbindet Ästhetik, Funktionalität und Strategie, um eine Website zu schaffen, die überzeugt.
  1. Benutzerfreundlichkeit: Eine intuitive Navigation und klare Strukturen erleichtern Besuchern die Orientierung.
  2. Responsive Design: Die Website passt sich allen Endgeräten an und bietet eine optimale Nutzererfahrung.
  3. Visuelle Attraktivität: Farben, Schriften und Bilder harmonieren und spiegeln die Markenidentität wider.
  4. SEO-Optimierung: Technische und inhaltliche Aspekte wie sauberer Code und strukturierte Inhalte verbessern die Sichtbarkeit.
  5. Schnelle Ladezeiten: Schnelle Webseiten steigern die Nutzerzufriedenheit und wirken sich positiv auf das Ranking aus.
Ein gutes Webdesign sorgt dafür, dass Besucher auf der Seite bleiben und die gewünschten Ziele erreicht werden.
Webdesign Definition

Kann jeder Webdesign machen?

Webdesign ist ein Bereich, der grundsätzlich jedem offensteht. Viele professionelle Webdesigner verfügen über spezialisierte Ausbildungen oder langjährige Erfahrung, aber auch Einsteiger können die Grundlagen erlernen. Dank zahlreicher Tutorials, Tools und Ressourcen lässt sich ein Grundverständnis für Designprinzipien und technische Umsetzung erwerben.

Allerdings ist es wichtig, den Aufwand und die Komplexität nicht zu unterschätzen. Die Entwicklung einer effektiven und modernen Website erfordert nicht nur technisches Können, sondern auch strategisches Denken. Hier können professionelle Webdesign-Agenturen einen entscheidenden Vorteil bieten: Sie kombinieren Fachwissen mit Erfahrung und schaffen Websites, die sowohl optisch überzeugen als auch klare Ergebnisse liefern.

Während Anfänger oft viel Zeit in das Erlernen von Webdesign investieren müssen, profitieren Unternehmen von der Zusammenarbeit mit Experten. Eine professionell gestaltete Website zahlt sich langfristig aus – sei es durch höhere Nutzerzufriedenheit, bessere Auffindbarkeit in Suchmaschinen oder eine stärkere Markenpräsenz.

Webdesigner vs. Webentwickler

Webdesigner und Webentwickler haben unterschiedliche, aber eng miteinander verbundene Aufgaben. Während sich Webdesigner auf das Erscheinungsbild und die Benutzerfreundlichkeit einer Website konzentrieren, liegt der Schwerpunkt bei Webentwicklern auf der technischen Umsetzung.

Webdesigner gestalten Layouts, Farben und Schriftarten, um eine attraktive und intuitive Benutzeroberfläche zu schaffen. Webentwickler hingegen sorgen dafür, dass diese Designs mit Programmiersprachen wie HTML, CSS und JavaScript zum Leben erweckt werden.

Trotz klarer Schwerpunkte erfordern beide Rollen ein gewisses Maß an technischem Verständnis und Kreativität, da Design und Funktionalität Hand in Hand gehen müssen.

„Es ist immer von Vorteil, wenn Webdesigner die Arbeit von Webentwicklern kennen und Webentwickler sich ebenfalls mit Webdesign auskennen.“
Webseiten-Schmied Kathi
Katharina Mantler
Managerin von Webseiten-Schmied

Unterschiede zwischen Webentwicklern und Webdesignern

Webentwickler:

  • Verantwortlich für die Funktionalität der Website, einschließlich interaktiver Features und dynamischer Inhalte.
  • Arbeiten mit Programmiersprachen wie HTML, CSS, JavaScript, PHP oder Java, um Websites zu erstellen und zum Laufen zu bringen.
  • Benötigen fundierte Kenntnisse über Datenbanken, um Informationen effizient zu speichern und abzurufen.

Webdesigner:

  • Konzentrieren sich auf das visuelle Erscheinungsbild der Website, einschließlich Layout, Farben und Typografie.
  • Nutzen Grafikprogramme wie Photoshop, Figma oder Illustrator, um ansprechende Designs zu erstellen.
  • Haben ein gutes Gespür für Ästhetik und müssen Usability-Prinzipien verstehen, um benutzerfreundliche Designs zu entwickeln.

Während Webentwickler die technische Basis schaffen, sorgen Webdesigner dafür, dass die Website optisch ansprechend und benutzerfreundlich ist. Beide Rollen ergänzen sich und tragen gemeinsam zum Erfolg einer Website bei.

Was macht eine Agentur für Webdesign?

Agenturen für Webdesign sind spezialisierte Dienstleister, die professionelle Websites für Unternehmen, Organisationen oder Privatpersonen entwickeln. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, die Markenidentität eines Kunden in eine funktionale und ansprechende Website zu übertragen, die sowohl visuell als auch technisch überzeugt.

Zu ihren Leistungen zählen:

  • Responsive Design: Sicherstellen, dass die Website auf allen Geräten optimal dargestellt wird.
  • Benutzerfreundlichkeit: Entwicklung intuitiver Layouts, die eine einfache Navigation ermöglichen.
  • Suchmaschinenoptimierung (SEO): Verbesserung der Sichtbarkeit in Suchmaschinen, um mehr potenzielle Kunden zu erreichen.
Webdesign Agentur

Viele Webdesign-Agenturen arbeiten eng mit Werbeagenturen zusammen, um eine ganzheitliche Online-Präsenz zu schaffen. Wenn sie zusätzlich SEO-Dienstleistungen anbieten, können sie den Kunden bei der effektiven Vermarktung ihrer Produkte und Dienstleistungen noch besser unterstützen. Durch ein optimales Screendesign tragen sie dazu bei, dass Websites nicht nur ansprechend aussehen, sondern auch erfolgreich performen.

Was bedeutet SEO?

Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein unverzichtbarer Bestandteil des modernen Webdesigns. Durch die Optimierung der technischen Struktur Ihrer Website und die Erstellung relevanter Inhalte, die gezielt auf wichtige Schlüsselwörter abgestimmt sind, können Sie Ihre Platzierung in Suchmaschinen wie Google verbessern. Dies führt zu einer erhöhten Sichtbarkeit Ihrer Website und unterstützt Sie dabei, mehr potenzielle Besucher anzuziehen.
„SEO ist die Königsdisziplin im Bereich der Websiteerstellung. Denn erst dadurch werden Websites im Internet erst von den Nutzern gefunden.“
Webseiten-Schmied Kathi
Katharina Mantler
Geschäftsführung von Webseiten-Schmied

Suchmaschinenoptimierung ist ein leistungsstarkes Werkzeug, um das Wachstum Ihres Unternehmens online voranzutreiben. Allerdings sind mit einer effektiven SEO-Strategie oft Investitionen verbunden. Die Zusammenarbeit mit professionellen Agenturen oder Beratern kann Ihnen helfen, das volle Potenzial Ihrer SEO-Bemühungen auszuschöpfen.

Gleichzeitig gibt es viele kostenlose Ressourcen, wie SEO-Tutorials und -Leitfäden, die Ihnen Schritt für Schritt erklären, wie Sie Ihre Website selbst optimieren können. Diese Optionen sind besonders hilfreich, wenn Sie SEO eigenständig umsetzen möchten.

Egal, ob Sie mit einem Experten zusammenarbeiten oder es selbst in die Hand nehmen: Eine gut optimierte Website und hochwertige Inhalte sind entscheidend, um Ihre Sichtbarkeit in Suchmaschinen zu erhöhen und mehr Besucher anzuziehen. Mit der richtigen SEO-Strategie können Sie langfristig den Erfolg Ihrer Online-Präsenz sichern.

Was kostet die Erstellung einer Website?

Die Kosten für die Erstellung einer Website können stark variieren, je nachdem, welche Ansprüche Sie haben und wie viel Sie selbst übernehmen möchten. Wenn Sie ein kleines Budget haben, gibt es zahlreiche kostenlose und kostengünstige Tools wie Squarespace oder Wix, mit denen Sie Ihre eigene Website gestalten können. Diese Plattformen bieten einfache Bedienung, vorgefertigte Vorlagen und zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten.

Für Unternehmen gibt es oft auch die Möglichkeit, Fördermittel zu beantragen, um die Kosten für die Website-Erstellung zu reduzieren. Dies kann besonders hilfreich sein, wenn Sie ein professionelles Ergebnis anstreben, aber die Investition überschaubar halten möchten.

Sollten Ihre Anforderungen über Standardlösungen hinausgehen, ist es sinnvoll, eine Webdesign-Agentur zu beauftragen. Die Preise hierfür variieren je nach Umfang und Komplexität der Website, bieten aber den Vorteil maßgeschneiderter Lösungen, die exakt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt sind.

Ob DIY-Lösung oder professionelle Unterstützung – die Kosten hängen letztlich davon ab, welche Funktionalitäten und Designs Sie benötigen und wie viel Sie investieren möchten.

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