Anleitung: Wie kann ich eine WordPress Website erstellen?

Du möchtest eine eigene WordPress Website erstellen, bist aber kein Webdesigner für WordPress und weißt nicht, wo du anfangen sollst? Keine Sorge, in dieser kompakten Anleitung erklären wir dir, wie du ganz einfach eine WordPress Website erstellen kannst.

Egal, ob du eine persönliche Webseite, einen Blog oder sogar einen Onlineshop aufbauen möchtest – WordPress ist das beliebteste Content-Management-System (CMS) für Einsteiger und Profis. Es bietet unzählige Möglichkeiten zur Gestaltung, ist benutzerfreundlich und flexibel erweiterbar.

Inhaltsverzeichnis

Was ist WordPress und warum eignet es sich zur Website-Erstellung?

WordPress ist ein open-source Content-Management-System (CMS), das weltweit Millionen von Websites antreibt. Es ermöglicht dir, ohne Programmierkenntnisse eine eigene Website zu erstellen. Dank seiner Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit kannst du Inhalte im Backend einfach verwalten und das Design mit WordPress Themes individuell anpassen.

Mit einer Vielzahl an Plugins erweiterst du deine Seite um Funktionen wie SEO-Optimierung, Kontaktformulare oder E-Commerce. Egal ob Blog, Unternehmensseite oder Onlineshops – WordPress bietet die ideale Lösung für nahezu jedes Webprojekt.

WordPress Website erstellen - WordPress Backend
WordPress Backend von webseiten-schmied.de
Schritt-für-Schritt-Anleitung

1. Auswahl des richtigen Hosting-Anbieters

Bevor du mit der Installation von WordPress beginnst, benötigst du ein zuverlässiges Webhosting. Dein Hoster spielt eine entscheidende Rolle, da die Geschwindigkeit und Verfügbarkeit deiner Seite davon abhängen.

Es gibt zahlreiche Hosting-Anbieter, die speziell auf WordPress Hosting ausgelegt sind. Diese bieten oft eine Klick-Installation an, die den Prozess erheblich vereinfacht. Bei der Wahl deines Hosters solltest du darauf achten, dass er genügend Webspace und eine stabile Serverleistung bietet. Bekannte Hosting Anbieter sind IonosStrato oder All-ink.com.

Wichtige Aspekte bei der Wahl des Hosting-Pakets

Webspace: Achte darauf, dass ausreichend Speicherplatz für deine Website und zukünftige Erweiterungen vorhanden ist.

SSL-Zertifikat: Sicherheit ist wichtig! Ein SSL-Zertifikat sorgt dafür, dass die Verbindung zu deiner Website verschlüsselt ist.

Deutsche Serverstandorte: Dies kann sich positiv auf die Ladezeiten und die Suchmaschinenoptimierung (SEO) deiner Seite auswirken.

Backups: Ein guter Webhoster bietet regelmäßige Backups an, damit du im Notfall deine Website wiederherstellen kannst.

„Übung macht den Meister. Über die Zeit werden Sie immer besser mit dem Programm umgehen können. Sie finden Einstellungen und Anpassungsmöglichkeiten immer schneller und neue Seiten oder Anpassungen sind einfacher umzusetzen.“
David Webseitenschmied
David Hoffmann
Webseiten-Schmied

2. Eigene Domain: Registrierung eines Domainnamens

Dein Domainname ist die Adresse, unter der deine WordPress-Seite erreichbar sein wird. Die Wahl der richtigen Domain ist ein wichtiger Schritt, denn sie sollte sowohl einprägsam als auch aussagekräftig sein. Viele Webhosting-Anbieter bieten die Registrierung des Domainnamens gleich mit an. Achte darauf, dass die Domain zu deinem Thema passt und einfach zu merken ist.

3. Die Installation von WordPress

Nachdem du deinen Webspace eingerichtet und den Domainnamen registriert hast, geht es an die Installation von WordPress. Die meisten Hosting-Anbieter ermöglichen eine einfache klick-installation, bei der du WordPress mit wenigen Klicks auf deinem Server installierst.

Anleitung zur Installation von WordPress
  1. Einloggen ins Hosting-Konto: Logge dich bei deinem Hosting-Anbieter ein und suche den Bereich für die Installation von Content-Management-Systemen.

  2. WordPress Installation: Wähle WordPress aus und folge den Anweisungen zur Installation.

  3. Datenbank einrichten: Meist wird automatisch eine MySQL-Datenbank für dich angelegt. Falls nicht, kannst du dies im Backend deines Hosters tun.

  4. Admin-Zugang erstellen: Lege einen Benutzernamen und ein sicheres Passwort für den wp-admin-Bereich an. Dies ist der Zugang zu deinem Backend.

4. Erste Schritte nach der Installation

Nach der Installation von WordPress kannst du dich ins Backend einloggen und mit der Gestaltung deiner Website beginnen (Webdesign). Hier ein Überblick über die wichtigsten Schritte:

4.1 Auswahl eines WordPress Themes

Ein WordPress Theme bestimmt das grundsätzliche Layout und Design deiner Website. Es gibt Tausende kostenlose und kostenpflichtige Premium-Themes zur Auswahl. Achte darauf, ein Theme zu wählen, das zu deinem Thema passt und eine gute Benutzerfreundlichkeit bietet.

4.2 Installation von WordPress Plugins

Plugins sind Erweiterungen, die deiner WordPress Website zusätzliche Funktionen verleihen. Ob SEO-Optimierung, Sicherheit, oder Kontaktformulare – es gibt für fast jeden Zweck ein passendes Plugin. Besonders für Einsteiger ist es wichtig, nicht zu viele Plugins zu installieren, da dies die Ladezeiten beeinträchtigen kann.

Wichtige WordPress Plugins für den Start

Yoast SEO: Ein unverzichtbares Plugin für die Suchmaschinenoptimierung deiner Website.

Elementor: Ein beliebter Page Builder, der dir hilft, Seiten per drag-and-drop zu gestalten.

Google Analytics: Ein Plugin, um die Besucherzahlen deiner Seite zu überwachen.

Woocommerce: Falls du einen Onlineshop einrichten möchtest, ist dieses Plugin die erste Wahl.

Junge Frau beim WordPress Website erstellen

5. Gestaltung und Aufbau deiner Website

Jetzt geht es ans Eingemachte – die konkrete Gestaltung deiner WordPress-Seite. Hier kannst du deiner Kreativität freien Lauf lassen und mithilfe von Widgets und einem Page Builder (z.B. Elementor) deine Website individuell anpassen.

5.1 Seiten und Menüs erstellen

Unter „Seiten“ im Backend kannst du neue Seiten für deine Website anlegen. Diese könnten z.B. „Über uns“, „Kontakt“ oder „Blog“ sein. Achte darauf, dass deine Menüstruktur übersichtlich bleibt, um eine gute Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten.

5.2 Anpassung des Designs

Mit einem Page Builder wie Elementor oder Divi kannst du jetzt das Design deiner Website einfach per Drag-and-Drop anpassen. So kannst du z.B. Farben, Schriftarten und Layouts ändern, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. 

6. Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Performance

Eine gute SEO ist entscheidend, damit deine WordPress-Seite bei Google und anderen Suchmaschinen gut gefunden wird. Neben der Installation von SEO-Plugins wie Yoast SEO, solltest du auch auf die Ladezeiten deiner Seite achten. Komplexe Designs und zu viele Plugins können die Geschwindigkeit deiner Seite beeinträchtigen.

Tipps zur Verbesserung der SEO und Performance

  • Bilder optimieren: Verwende komprimierte Bilder, um die Ladezeiten zu verkürzen.
  • Permalinks anpassen: Wähle SEO-freundliche Permalinks für deine Seiten.
  • SSL-Zertifikat aktivieren: Dies verbessert nicht nur die Sicherheit, sondern auch das SEO-Ranking.
  • Backups regelmäßig durchführen: Sicher ist sicher – regelmäßige Backups verhindern den Verlust deiner Daten.

7. Sicherheit und Backups

Sicherheit sollte bei jeder Website oberste Priorität haben. Neben einem SSL-Zertifikat solltest du auch regelmäßig Backups und Wartung für deine WordPress Website durchführen. Das stellt sicher, dass alle Plugins und Themes auf dem neuesten Stand sind und reduziert Risiken für Cyberangriffe sowie Datenverlust.

Sicherheitstipps für deine WordPress Website

  • Starke Passwörter: Verwende komplexe Passwörter für den wp-admin-Bereich.
  • Regelmäßige Updates: Halte WordPress, Themes und Plugins stets auf dem neuesten Stand.
  • Backups: Nutze ein Plugin oder den Service deines Hosting-Anbieters, um regelmäßige Backups deiner Website zu erstellen.

8. Erweiterung deiner Website

WordPress ist ein sehr flexibles CMS und ermöglicht dir, deine Website stetig zu erweitern. Ob Blog, E-Commerce oder Portfolio – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt.

Möglichkeiten zur Erweiterung

  • Onlineshop: Mit Woocommerce kannst du einen professionellen Onlineshop integrieren.
  • Mehrsprachigkeit: Es gibt Plugins, die dir helfen, deine Seite in mehreren Sprachen anzubieten.
  • Kontaktformulare: Nutze Plugins wie Contact Form 7, um individuelle Kontaktformulare zu erstellen.

Lieber eine professionelle WordPress Website erstellen lassen?

Wenn du nach all diesen Informationen das Gefühl hast, dass es vielleicht doch besser wäre, eine WordPress Agentur mit deiner WordPress Webseite zu beauftragen, bist du nicht allein. Obwohl WordPress viele Möglichkeiten bietet und grundsätzlich einfach zu bedienen ist, kann es gerade für Anfänger anfangs schwieriger sein, als gedacht. Eine Agentur zu engagieren, kann dir viel Zeit und Nerven sparen, da Profis deine WordPress Website schnell und effizient erstellen können.

Agenturen verfügen über umfangreiche Erfahrung und können dir dabei helfen, eine ansprechende und funktionale Website zu einem fairen Preis zu realisieren. Wenn du mit einer professionellen Agentur zusammenarbeitest, kannst du auch überlegen, ob eine individuell programmierte Website sinnvoller ist – in den meisten Fällen ist WordPress jedoch völlig ausreichend.

Solltest du Interesse an einer WordPress Website haben, zögere nicht, uns zu kontaktieren. Wir sind Experten in der Erstellung von Websites und beraten dich gerne zu allen Fragen rund um dein Webprojekt.

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