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SEO, die Abkürzung für „Search Engine Optimization“ (deutsch: Suchmaschinenoptimierung), umfasst Maßnahmen, um die Sichtbarkeit einer Website in Suchmaschinen wie Google zu verbessern. Ziel ist es, durch technische und inhaltliche Optimierungen bessere Rankings zu erzielen und Nutzer effizienter zu erreichen.
Aufgrund der Marktdominanz von Google in Deutschland liegt der Fokus meist auf der Optimierung für diese Plattform, während andere Suchmaschinen eine untergeordnete Rolle spielen.
SEO wird genutzt, um Websites in den Suchmaschinenergebnissen sichtbarer zu machen und verschiedene Ziele zu erreichen – je nach Art der Website. Für Online-Shops bedeutet dies oft höhere Umsätze und mehr Gewinn, während andere Websites die Reichweite erhöhen oder ihre Markenbekanntheit steigern wollen.
Suchmaschinen wie Google sind ein zentraler Kanal für die Nutzergewinnung. Die Vorteile der Suchmaschinenoptimierung umfassen:
Durch kontinuierliche Optimierungen, angepasst an aktuelle Trends und Google-Updates, profitieren Unternehmen nachhaltig von organischen Suchergebnissen. Über WordPress werden verschiedene Plugins wie Yoast für SEO verwendet.
SEO ist auch für regionale Betriebe essentiell im Webdesign für Handwerker.
SEA, also Search Engine Advertising, beschreibt bezahlte Werbung in Suchmaschinen. Hierbei zahlt man, um in den Suchergebnissen prominent angezeigt zu werden, etwa über Google Ads.
SEO hingegen fokussiert sich auf organische Rankings durch die Qualität der Inhalte und technischer Optimierung.
Vergleich der beiden Ansätze:
Beide Methoden werden unter dem Begriff SEM (Search Engine Marketing) vereint und ergänzen sich ideal, um maximale Reichweite zu erzielen.
Um den Erfolg von SEO-Maßnahmen zu bewerten, sind bestimmte Metriken besonders hilfreich. Diese Kennzahlen geben Aufschluss darüber, wie gut eine Website in den Suchergebnissen abschneidet und welche Bereiche optimiert werden können. Die folgenden sechs Werte spielen dabei eine zentrale Rolle:
1. Sichtbarkeitsindex:
Der Sichtbarkeitsindex misst die Gesamtsichtbarkeit einer Website in den Suchergebnissen. Dabei werden die Rankings der Keywords kombiniert und bewertet, wie hoch der Anteil im Vergleich zur Konkurrenz ist. Ein steigender Index deutet auf eine verbesserte Performance hin.
2. Keyword-Ranking in der organischen Suche:
Das Ranking eines Keywords zeigt, auf welcher Position eine Website für einen bestimmten Suchbegriff angezeigt wird. Die kontinuierliche Verbesserung der Platzierungen gilt als ein wesentlicher Erfolgsmesswert im SEO-Bereich.
3. Organischer Traffic:
Diese Kennzahl erfasst die Anzahl der Besucher*innen, die über unbezahlte Suchergebnisse auf die Website gelangen. Ein Anstieg des organischen Traffics weist darauf hin, dass die Inhalte relevanter und besser auffindbar geworden sind.
4. Branded Traffic:
Der Branded Traffic gibt an, wie viele Nutzer*innen gezielt nach der Marke oder dem Unternehmensnamen suchen und über entsprechende Suchanfragen auf der Website landen. Ein hoher Anteil an Branded Traffic deutet auf eine wachsende Markenbekanntheit und steigendes Vertrauen hin.
5. Backlinks / Domain Authority:
Backlinks sind Verlinkungen von anderen Websites, die auf eine bestimmte Seite führen. Die Qualität und Anzahl dieser Links beeinflussen die Domain Authority – ein Maß für die Glaubwürdigkeit und Relevanz der Website aus Sicht von Suchmaschinen.
6. Klickrate (Click-Through-Rate, CTR):
Die CTR zeigt den Prozentsatz der Nutzer*innen, die nach dem Erscheinen der Seite in den Suchergebnissen tatsächlich auf den Link klicken. Eine hohe Klickrate deutet darauf hin, dass der Meta-Title und die Beschreibung ansprechend und überzeugend gestaltet sind.
Suchmaschinenoptimierung fokussiert sich auf organische Suchergebnisse und schließt bezahlte Anzeigen aus. Ziel ist es, durch attraktive Inhalte und technische Anpassungen ein besseres Ranking zu erreichen. Dabei unterscheidet man zwischen Onpage-SEO und Offpage-SEO – zwei zentrale Ansätze.
Die Onpage-Optimierung umfasst technische, inhaltliche und strukturelle Anpassungen an einer Website. Ziel ist es, die Website sowohl den Standards der Suchmaschinen anzupassen als auch nützlichen Content für potenzielle Nutzer:innen zu schaffen.
Keyword-Recherche und User Intent:
Bevor Inhalte erstellt werden, sollte eine gründliche Analyse potenzieller Suchanfragen erfolgen. Tools wie Google Keyword Planner oder andere SEO-Tools helfen, Suchvolumen und Relevanz zu bestimmen. Der sogenannte User Intent – also der Beweggrund der Nutzer:innen hinter einer Suchanfrage – ist entscheidend, um Inhalte mit hohem Ranking-Potenzial zu erstellen.
Meta-Tags:
Strukturierter Inhalt:
Einfache, klare Texte mit sinnvoller Formatierung und gezielten Snippet-fähigen Zusammenfassungen erhöhen die Chance auf die Anzeige in Featured Snippets, die über den organischen Suchergebnissen erscheinen.
Um von Google als Featured Snippet hervorgehoben zu werden, können diese Maßnahmen helfen:
Technisches SEO umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, eine Website technisch optimal für Suchmaschinen wie Google aufzubereiten. Neben der verbesserten Sichtbarkeit in den Suchergebnissen profitieren auch Nutzer:innen von einer optimierten Website.
Die Ladegeschwindigkeit einer Website ist ein entscheidender Faktor für das Ranking und die Benutzerfreundlichkeit. Google verhängt sogar Strafen (Penalties) für langsame Seiten.
Hauptgründe für langsame Seiten:
Optimierungsmöglichkeiten:
Tools zur Analyse:
Zahlreiche Tools wie Google PageSpeed Insights oder GTmetrix helfen, die Ladegeschwindigkeit zu bewerten und Schwachstellen zu identifizieren.
Crawlability beschreibt, wie einfach Suchmaschinen alle Inhalte einer Website finden und erfassen können.
Funktionsweise:
Suchmaschinen „crawlen“ das Web, indem sie einem Link nach dem anderen folgen. Gut strukturierte interne Verlinkungen helfen dabei, dass alle Seiten von Google entdeckt und indexiert werden können.
Maßnahmen für bessere Crawlability:
Die Nutzung von Suchmaschinen über Smartphones ist allgegenwärtig, und Google bewertet Websites zunehmend danach, wie gut sie auf mobilen Geräten funktionieren.
Wichtigkeit:
Seit der Einführung des Mobile-First Index berücksichtigt Google in erster Linie die mobile Version einer Website für das Ranking.
Optimierungsschritte:
Off-Page SEO umfasst alle Maßnahmen, die außerhalb der eigenen Website durchgeführt werden, um die Sichtbarkeit und Autorität in den Suchergebnissen zu steigern. Der Fokus liegt dabei auf dem Aufbau hochwertiger Backlinks, der Steigerung der Domain-Popularität und der Förderung des Website-Trusts.
Backlinks, also Links von anderen Websites, die auf Ihre Website verweisen, sind einer der wichtigsten Ranking-Faktoren im Google-Algorithmus.
Warum sind Backlinks wichtig?
Qualität statt Quantität:
Um die Domain-Popularität zu steigern, ist ein durchdachter Linkaufbau essenziell:
Neben dem direkten Aufbau von Backlinks spielen auch andere Off-Page-Maßnahmen eine Rolle:
Content-Marketing:
Social Media:
Erfolgreiches Off-Page SEO erfordert kontinuierliche Analyse und Optimierung:
Sind wir die Agentur, nach der Sie suchen? Dann zögern Sie nicht und kontaktieren Sie uns.